Cupro-Folpet flüssig: ausverkauft

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Kombiniertes Fungizid für den Wein- und Gemüsebau

Wirkstoffe / Gehalt:
21 % Folpet (280 g/l), 11 % Kupfer (147 g/l)

Formulierung:
Suspensionskonzentrat (SC)

Verpackung:
5 l
Karton 4 x 5 l

Anwendung:

Weinbau:
0,3 % (4,8 l/ha).
Gegen Falschen Mehtlau mit Nebenwirkung auf Rotbrenner und
Teilwirkung auf Graufäule (Botrytis).
Anwendung nach dem Abblühen bis spätestens Mitte August.
Auch für die Luftapplikation.
Maximal 6 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr; innert 5 aufeinanderfolgender Jahre maximal 20 kg Kupfer-Metall je Hektar (Kupferbilanzierung).
Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium BBCH 71-81 (J-M, Nachblüte) und eine Referenzbrühmenge von 1600 l/ha (Berechnungsgrundlage) oder auf ein Laubwandvolumen von 4500 m³ pro ha.
SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift und einer allfälligen Abschwemmung ist eine mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene unbehandelte Pufferzone von 6 m zu Oberflächengewässern einzuhalten.
Bei Nachfolgearbeiten in behandelten Kulturen sind bis 48 Stunden nach Ausbringung des Mittels Schutzhandschuhe und ein Schutzanzug zu tragen.
Das Produkt kann bei Hautkontakt Allergien auslösen. Beim Ansetzen und Ausbringen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe, Schutzanzug und festes Schuhwerk getragen werden. Ist der Hautkontakt mit dem Pflanzenschutzmittel nicht zu vermeiden (z.B. durch Sprühnebel oder durch Kontakt mit behandelten Pflanzen bei Nachfolgearbeiten), so ist weitere geeignete Schutzausrüstung (z.B. Visier, Kopfbedeckung) zu tragen. Technische Schutzvorrichtungen während des Ausbringens (z.B. geschlossene Traktorkabine) können die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung ersetzen, wenn gewährleistet ist, dass sie einen vergleichbaren oder höheren Schutz bieten.

Knollen- und Stangensellerie:

0,25 % (2,5 l/ha) gegen Septoria- Blattfleckenkrankheit.
Wartefrist: 3 Wochen.
Höchstens 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr.
Das Produkt kann bei Hautkontakt möglicherweise Allergien auslösen. Beim Ansetzen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe, Schutzanzug und festes Schuhwerk getragen werden. Ist der Hautkontakt mit dem Pflanzenschutzmittel nicht zu vermeiden (z.B. durch Sprühnebel oder durch Kontakt mit behandelten Pflanzen), so ist auch beim Ausbringen der Spritzbrühe und bei Nachfolgearbeiten in der Kultur geeignete Schutzausrüstung (z.B. Schutzhandschuhe, Schutzanzug, Visier, Kopfbedeckung) zu tragen.
SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen einer Abschwemmung eine mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene unbehandelte Pufferzone von mindestens 6 m zu Oberflächengewässern einhalten. Ausnahmen sind in den Weisungen des BLW festgelegt.

Auberginen, Tomaten:
0,2-0,3 % gegen Alternaria- Dürrfleckenkrankheit, Kraut- und Knollenfäule und Septoria- Blattfleckenkrankheit.
Wartefrist: 3 Tage.
Höchstens 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr.
Das Produkt kann bei Hautkontakt möglicherweise Allergien auslösen. Beim Ansetzen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe, Schutzanzug und festes Schuhwerk getragen werden. Ist der Hautkontakt mit dem Pflanzenschutzmittel nicht zu vermeiden (z.B. durch Sprühnebel oder durch Kontakt mit behandelten Pflanzen), so ist auch beim Ausbringen der Spritzbrühe und bei Nachfolgearbeiten in der Kultur geeignete Schutzausrüstung (z.B. Schutzhandschuhe, Schutzanzug, Visier, Kopfbedeckung) zu tragen.
Spe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Oberflächengewässern einhalten. Diese Distanz kann beim Einsatz von driftreduzierenden Massnahmen gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Zum Schutz vor den Folgen einer Abschwemmung muss eine mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene Pufferzone von mindestens 6 m eingehalten werden. Bei Anwendung im Gewächshaus gelten diese Abstandsauflagen nicht.

Herstellung der Spritzbrühe:
Cupro-Folpet direkt in den mit Wasser gefüllten Spritztank geben. Mischbar mit den gebräuchlichen Fungiziden, Akariziden, Insektiziden und Flüssigdünger. Vor Gebrauch gut schütteln.