Diflanil 500 SC (so lange Vorrat)

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Sicherheitsdatenblatt französisch
Download FileNachauflauf-Herbizid gegen Unkräuter im Getreide
Wirkstoff / Gehalt:
42,02 % Diflufenican (500 g/l)
Formulierung:
Suspensionskonzentrat (SC)
Verpackung:
1 Liter
Karton 12 x 1 Liter
Anwendung:
Korn (Dinkel), Triticale, Wintergerste, Winterhafer, Winterroggen, Winterweizen:
0,25 - 0,375 l/ha im Herbst im Nachauflauf bis Stadium BBCH 29
Zur Vervollständigung des Wirkungsspektrums empfehlen wir für Wintergerste, Winterroggen und Winterweizen (ohne Einsaaten) folgende Mischung:0,3 l/ha Diflanil 500 SC + 2,5 l/ha Isoflow S
Sommergerste, Sommerhafer, Sommerweizen:
0,125 l/ha im Nachauflauf (BBCH 13-29).
Wirkungsweise:
Mit Diflanil 500 SC werden keimende und bereits aufgelaufene Unkräuter vernichtet. Der Wirkstoff verbleibt in der obersten Bodenschicht. Diflufenican bleibt bei genügender Bodenfeuchte über mehrere Wochen wirksam.
Diflanil 500 SC wirkt am besten auf junge Unkräuter (bis zum 4-Blattstadium).
Wirkungsspektrum:
Sehr gute Wirkung:
Hellerkraut, Hirtentäschelkraut, Hohlzahn, Hundspetersilie, Nachtschatten, Stiefmütterchen, Taubnessel, Vergissmeinnicht, Vogelmiere, Hahnenfuss.
Gute Wirkung bei guten Bedingungen:
Flughafer, Raygras, Ehrenpreis, Erdrauch, Franzosenkraut, Hederich, Klebern, Knöterich, Kreuzkraut, Melde, Ausfallraps, Senf, Windenknöterich.
Mischbarkeit:
Diflanil 500 SC ist mischbar mit den Herbiziden Isoflow S und Pendimethalin 400 EC.
Hinweise:
Nicht anwenden, falls strenge Nachtfröste zu erwarten sind. Geschwächte Bestände sowie Bestände mit Einsaaten nicht behandeln. Nicht in reinen Sand- oder Moorböden anwenden. Auf gleichmässige Saattiefe achten.
Nachbau: In der normalen Fruchtfolge können nach der Ernte von im Herbst behandelten Getreide alle Kulturen nachgebaut werden. Bei vorzeitigem Umbruch bitte unsere Beratung hinzuziehen.
Spe3: Zum Schutz von Gewässerorganismen von den Folgen einer Abschwemmung eine mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene unbehandelte Pufferzone von 6 m zur Oberflächengewässern einhalten. Ausnahmen sind in den Weisungen des BLW festgelegt.