Weissöl S Bio

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Akarizid, Insektizid, Netz- und Haftmittel
Zulassungs-Nr. W 4555


​​​​​​​Wirkstoff/ Gehalt:
99,1% Paraffinöl (830 g/l)

Formulierung:
Emulsionskonzentrat (EC)

Verpackung:
5l
20l
205l

Anwendungen:
Bewilligt für berufliche und nichtberufliche Anwender.


Heidelbeere, Ribes Arten, Mini Kiwi, Rubus Arten:
3,5 % (35 l/ha) gegen Austernschildläuse, Frostspanner, Napfschildläuse und Spinnmilben. Anwendung im Stadium BBCH 00-10 (B-C). 

Schwarzer Hollunder:
3,5% gegen Forstspanner uns Spinnmilben. Anwendung im Stadium BBCH 00-10 (B-C). 

Kernobst, Steinobst:
3,5 % (56 l/ha) gegen Austernschildläuse, Napfschildläuse, Frostspanner, Gallmilben und Rote Spinnen. Anwendung beim Austrieb, Stadium BBCH 51-53 (B-C).
2 % (32 l/ha) gegen Rote Spinnen. Anwendung im Stadium BBCH 54-56 (D).
1 % (16 l/ha) gegen Rote Spinnen. Anwendung im Stadium BBCH 57-58 (D3-E).


Hartschalenobst:
3,5 % (56 l/ha) gegen Austernschildläuse, Frostspanner, Gallmilben und Napfschildläuse. Anwendung beim Austrieb, Stadium BBCH 51-53 (B-C). 


Weinbau:
Gegen Spinnmilben mit Nebenwirkung gegen Kräuselmilben und Pockenmilben: 2 % (16 l/ha) im Stadium BBCH 07-10 (C-D). Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium BBCH 07-10 (C-D) und eine Referenzbrühmenge von 800 l/ha (Berechnungsgrundlage).
1 % (6 l/ha) im Stadium BBCH 11-12 (E). Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf Stadium BBCH 11-12 (E) und eine Referenzbrühmenge von 600 l/ha (Berechnungsgrundlage).

Lauch, Zwiebeln:
1-5 l/ha im Frühjahr als Zusatz zu Herbiziden zur Erhöhung des Netz- und Haftvermögens. Keine Anwendung bei extrem heisser Witterung.

Mais, Zuckerrüben:
1-5 l/ha im Frühjahr als Zusatz zu Herbiziden zur Erhöhung des Netz- und Haftvermögens. Keine Anwendung bei extrem heisser Witterung.

Pflanzkartoffeln:
2 % (7 l/ha) in 350 l Wasser gegen virusübertragende Blattläuse. Anwendung 1 mal pro Woche, sobald 30% der Pflanzen aufgelaufen sind.

Gehölze (ausserhalb Forst), Ziergehölze (ausserhalb Forst):
3,5 % als Winterspritzmittel gegen Austernschildläuse, Frostspanner, Napfschildläuse, Rote Spinnen.
Nur im Hausgarten. Kann bei weichblättrigen Zierfplanzen, Oleander, Farnen und an Blüten Phytotoxschäden verursachen. Bie Behandlung soll bis zum Austrieb der Gehölze abgeschlossen sein.

Auflagen:
Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf das Stadium BBCH 00-10 (B-C) und eine Referenzbrühmenge von 1000 l/ha (Berechnungsgrundlage).
Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10‘000 m3 pro ha. Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen des BLW an das Baumvolumen anzupassen.
Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen des BLW an das Stadium der zu behandelnden Kultur anzupassen.
Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen des BLW an das Laubwandvolumen anzupassen.


Wichtige Hinweise:
Sorgfältige Spritzarbeit ist wichtig. Alle Pflanzenteile gut benetzen.
Zugelassen und empfohlen für den biologischen Landbau. 



Nicht mit anderen Produkten mischen.


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